Umwelt- und Heimatliebe
Im Gegensatz zum deutschen Wirtschaftsminister Robert Habeck fand ich Heimatliebe noch nie „stets zum Kotzen“. Als Naturfreund hege ich auch ein sehr verantwortungsvolles Verhältnis zur Umwelt. In meinem Hinterkopf ist das indianische Sprichwort „Wer auf den Boden spuckt, spuckt Mutter Erde ins Gesicht“ fest verankert.
Trotzdem gehe ich beim derzeit veranstalteten Klimahype nicht mit. Selbst wenn es einen Zusammenhang zwischen CO2 und Klimaerwärmung gäbe, was nicht nur ich als Kausalität bezweifle, wird am deutschen Wesen nicht die Welt genesen. Wenn Ideologen an der Macht sind, denen alles andere egal ist, können diese viel Schaden und das ganz ohne Nutzen anrichten.
In einem Land, in dem man sich täglich aufs Neue sein Geschlecht – aber nicht seine Heizung - aussuchen darf, wurde vieles nicht zu Ende gedacht. Wenn die Luftwärmepumpe wirklich in größerem Ausmaß eingebaut wird, sind die Stromnetze nicht dazu ausgelegt. Selbst wenn genügend grüner Strom da wäre. Wenn zusätzlich wie gefordert immer mehr Autos elektrisch fahren, wird das den Notstand verstärken.
Ergebnis der kurzsichtigen Klimapolitik ist, dass immer mehr Produktionen und Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, wo die Energie um ein Vielfaches billiger ist. Dabei können wir sicher sein, dass in China und den USA geringere Umweltstandards gelten. Damit ist also gar nichts gewonnen. Im Gegenteil werden die Menschen hier immer ärmer, der Staat aber dank der stabil hohen Mehrwertsteuer bei inflationsbedingt höheren Preisen immer reicher. Wenn ich mir vorstelle, wofür das Geld dann weltweit ausgegeben wird, könnte mir schlecht werden.
Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. An der Gehirnwäsche, bei der öffentlich rechtlich freundlicherweise alle 30 Minuten an die Erderwärmung erinnert wird, nehmen viele Menschen nicht teil. Die Bayerische Kabarettistin Monika Gruber ruft daher am 10. Juni zu einer Demonstration in Erding gegen den grünen Wahnsinn auf. Und es könnte sehr gut sein, dass man mich dort entdecken kann. Die Gruberin wohnt zwar wie ich in Österreich, findet Heimatliebe aber sicherlich auch nicht zum Kotzen.
@deinezukunft