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Brandenburg-Wahl: AfD weiter vorn – SPD holt auf Laut den Zahlen des ZDF-Politbarometers von dieser Woche bahnt sich bei der Landtagswahl am kommenden Sonntag ein enges Rennen zwischen der AfD und der noch regierenden SPD an. Das ZDF-Politbarometer weist für die AfD 28 Prozent, für die SPD 27 Prozent aus. Damit hat die AfD im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt verloren, die SPD einen Prozentpunkt hinzugewonnen. Die CDU käme demnach auf 14, das BSW von Sahra Wagenknecht auf 13 Prozent. Bitter könnte es erneut für die Grünen werden. Sie erreichen laut dem ZDF-Politbarometer lediglich 4,5 Prozent und würden ohne Direktmandate nicht in den brandenburgischen Landtag einziehen. In der Vorwoche lag der Wert der Grünen noch bei fünf Prozent. Auf den weiteren Plätzen folgen Die Linke (vier Prozent, plus eins) und die BVB/FW (3,5 Prozent, plus 0,5), die ebenfalls auf Direktmandate angewiesen sein dürften. Sonntagsfrage zur Landtagswahl in Brandenburg • Forschungsgruppe Wahlen / ZDF: AfD 28 % | SPD 27 % | CDU 14 % | BSW 13 % | GRÜNE 4,5 % | DIE LINKE 4 % | BVB/FW 3,5 % | Sonstige 6 %➤ Verlauf: https://t.co/rJsCIU1aQA🗓️ Nächste Landtagswahl: 22. September 2024#ltwbb #ltwbb24 pic.twitter.com/Qlfw7HgRASWahlrecht.de (@Wahlrecht_de) September 19, 2024 Der amtierende Ministerpräsident Brandenburgs, Dietmar Woidke von der SPD, hatte erklärt, dass er auf sein Amt verzichten will, sollte die AfD auf den ersten Platz kommen. Laut dem ZDF-Politbarometer liegt Woidke in der Gunst der Wähler jedoch deutlich vor dem AfD-Spitzenkandidaten Hans-Christoph Berndt. Bei der Frage, wen man lieber als Ministerpräsidenten hätte, bekommt Woidke 59, Berndt hingegen nur 16 Prozent. In Brandenburg regiert derzeit eine Koalition aus SPD, CDU und Grünen. Wenn sich die Zahlen der Wahlumfrage am Sonntag bestätigen sollten, würden SPD und CDU die Mehrheit der Sitze im Potsdamer Landtag knapp verfehlen. Eine Koalition aus SPD und AfD wäre wiederum rechnerisch möglich. Wieder einmal dürfte die BSW von Sahra Wagenknecht das Zünglein an der Waage bei einer möglichen Regierungsbildung sein. Mehr zum Thema – Medienbericht: BSW plant mit CDU in Thüringen Regeländerung für Wahl des Landtagspräsidenten https://de.rt.com/inland/219808-brandenburg-wahl-afd-weiter-vorn/
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EU: Ukrainer könnten im Winter ohne Licht und Heizung dastehen Seit Beginn des Konflikts hat die Ukraine die Hälfte ihrer Energieinfrastruktur verloren, d. h. etwa neun Gigawatt an Kapazität, und die Bevölkerung des Landes könnte im Winter ohne Heizung und Wasser dastehen. Dies behauptete die kürzlich wiedergewählte Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, in einem Gespräch mit dem Bericht der Internationalen Energieagentur "Ukraine's Energy Security and the Coming Winter". Aus dem Bericht geht hervor, dass nun die Gefahr einer Lücke zwischen dem verfügbaren Stromangebot und der Spitzennachfrage besteht, "was das Risiko noch schwerwiegenderer Unterbrechungen birgt". Auch die Wärmeversorgung sei gefährdet, und wenn die Wintertemperaturen unter dem Durchschnitt liegen, werden die Erdgasvorräte der Haushalte dafür nicht ausreichen. Die EU schlägt daher einen Zehn-Punkte-Plan vor, um die Energiesicherheit der Ukraine zu verbessern. Er umfasst Punkte zur Stärkung der physischen wie der Cyber-Sicherheit kritischer Energieinfrastruktur, zur Beschleunigung der Lieferung von Ausrüstung und Ersatzteilen für Reparaturen, zu Investitionen in die Energieeffizienz und zur Erhöhung der Kapazität für Strom- und Gasimporte aus der EU. In diesem Zusammenhang hat die EU beschlossen, 160 Millionen Euro zur Unterstützung der ukrainischen Energieinfrastruktur bereitzustellen, von denen 100 Millionen Euro aus den Gewinnen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten stammen sollen, kündigte von der Leyen an. Außerdem werde derzeit in Litauen ein brennstoffbefeuertes Kraftwerk abgebaut, das bald in die Ukraine transportiert und dort installiert werde. Die Chefin der Europäischen Kommission merkte an: "Unser Ziel ist es, eine Kapazität von 2,5 GW wiederherzustellen, was 15 Prozent des ukrainischen Bedarfs entspricht." Russlands Verteidigungsministerium hat seit dem Frühjahr wiederholt über komplexe Angriffe auf ukrainische Energieanlagen berichtet, "als Reaktion auf Kiews Versuche, russische Energieanlagen zu beschädigen". Russlands Präsident Wladimir Putin sagte im April, dass im vergangenen Winter "aus humanitären Erwägungen keine Angriffe durchgeführt wurden", um soziale Einrichtungen nicht ohne Stromversorgung zu lassen, aber nach Angriffen auf russische Energieanlagen "darauf reagiert werden musste". In den letzten Monaten wurden in der Ukraine das Wasserkraftwerk Dnjepr, das Wärmekraftwerk Tripolje im Gebiet Kiew, das Wärmekraftwerk Smijewskaja im Gebiet Charkow, das Wärmekraftwerk Ladyschin im Gebiet Winniza und andere Anlagen beschädigt oder vollständig zerstört. Im Juni behauptete der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, dass im Land 80 Prozent der thermischen Stromerzeugung und ein Drittel der Wasserkrafterzeugung zerstört worden seien, während Premierminister Denis Schmygal sagte, die Folgen der Angriffe auf den Energiesektor seien langfristig, sodass Sparen in den kommenden Jahren zum Alltag gehören werde. Nach Angaben der Financial Times ist die Stromerzeugungskapazität der Ukraine auf unter 20 GW gefallen. Vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten lag sie bei 55 GW und war damit die größte in Europa. Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine warnte Anfang September, dass "im schlimmsten Fall, wenn Russland den ukrainischen Energiesektor weiterhin angreift", die Ukrainer in diesem Winter bis zu 20 Stunden pro Tag ohne Licht und Heizung verbringen könnten. Der optimistischsten Prognose zufolge werden die Stromausfälle bis zu zwölf Stunden pro Tag dauern. Mehr zum Thema – Ukraine will eingefrorenes sowjetisches AKW-Projekt wiederbeleben – mit US-Unterstützung https://de.rt.com/europa/219741-eu-ukrainer-koennten-im-winter/
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EU: Ukrainer könnten im Winter ohne Licht und Heizung dastehen

In einem Bericht der Internationalen Energieagentur bezeichnete von der Leyen die Lage in der Ukraine als kritisch und wies darauf hin, dass die Ukrainer im Winter ohne Strom zu sein drohten. Sie fügte hinzu, dass die Ukraine neun Gigawatt an Kapazität verloren hätten.

Energiekrise in Deutschland: Habecks Träume und bittere Realität Der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat kürzlich angekündigt, dass die Energiekrise in Deutschland derzeit überwunden sei. Deutschland befinde sich nicht mehr in der Gasnotfalllage, so Habeck. Trotz der optimistischen Aussage des Bundeswirtschaftsministers gilt in Deutschland offiziell die sogenannte Alarmstufe des Gasnotfallplans und die Gaspreise bleiben deutlich höher als 2022. Ob die Energiekrise im Land tatsächlich überwunden ist, wovon Minister Habeck so überzeugt ist, darüber sprachen wir mit unserem Korrespondenten Roman Ziskin. Mehr auf unserer Webseite: https://rtnewsde.com https://odysee.com/Energiekrise-in-Deutschland--Habecks-Tr%C3%A4ume-und-bittere-Realit%C3%A4t:72ca5f0953441e15ed0ed5c9c68101c7ff84c3d1
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Aktuelle Nachrichten des Tages auf der RT DE Webseite. Tägliche Updates der wichtigsten Nachrichten aus aller Welt – rund um die Uhr.

Medienbericht: BSW plant mit CDU in Thüringen Regeländerung für Wahl des Landtagspräsidenten Die nüchterne Statistik belegt, dass die AfD mit 31,2 Prozent am Abend des 1. September als klarer Sieger aus der Thüringer Landtagswahl hervorging. Die CDU landete mit 24,5 Prozent auf Platz zwei, das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte aus dem Stand 15,7 Prozent. Knapp drei Wochen später berichtet die Welt-Zeitung von Plänen, dass "wegen der Dominanz der AfD im Thüringer Landtag" das BSW und die CDU im Hintergrund durch parteipolitische Kungelei das Verfahren für die Wahl des Landtagspräsidenten zu Ungunsten der AfD beeinflussen wollen. Die offengelegte Strategie lautet demnach, dass die Fraktionen des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) und der CDU in der konstituierenden Sitzung des Parlaments am Donnerstag kommender Woche "eine Änderung der Geschäftsordnung beantragen wollen, wie aus einer entsprechenden Vorlage am Donnerstag hervorging", so die Springerzeitung Welt. Demokratisch legitim ist bis dato die Selbstverständlichkeit, dass die stärkste Fraktion im Landtag ‒ also die AfD-Fraktion ‒ zunächst das Vorschlagsrecht für das Amt innehat. Nach den Vorstellungen und Plänen der Zweit- und Drittplatzierten der Landtagswahl sollen nun auf einmal für die Wahl des Landtagspräsidenten "vom ersten Wahlgang an Kandidaten aus allen Fraktionen vorgeschlagen werden" können. Die AfD ist mit 32 Sitzen stärkste politische Kraft. Die CDU ist mit 23 Abgeordneten im Thüringer Landtag vertreten. Das Bündnis Sahra Wagenknecht erreichte 15 Sitze, die Linke zwölf. Sechs Sitze gehen nach dem Wahlergebnis an die SPD. Alle genannten Fraktionen lehnen einen AfD-Landtagspräsidenten ab. Die AfD plant weiterhin mit der Besetzung des Amtes und nominierte dafür im Vorfeld die Abgeordnete Wiebke Muhsal. Für eine Änderung des Verfahrens ist nach Angaben eines CDU-Fraktionssprechers die Mehrheit der Abgeordnetenmandate nötig – das wären 45 Stimmen. Thüringens AfD-Chef Höcke kommentierte den geplanten Coup via X-Posting: Es ist unfaßbar, mit welchen politischen Taschenspielertricks die Kartellparteien die Wahlergebnisse und die parlamentarische Partizipation eines Drittels der Thüringer Wähler aushebeln wollen. Und ganz vorne mit dabei beim Schreddern der demokratischen Kultur ist das #BSW, die… https://t.co/ErURZcmLFk — Björn Höcke (@BjoernHoecke) September 19, 2024 Torben Braga, parlamentarischer Geschäftsführer der Thüringer AfD-Landtagsfraktion, erklärte gegenüber der Welt-Redaktion: "Ich glaube nicht, dass der Landtag vor der Wahl eines Präsidenten über eine neue Geschäftsordnung abstimmen kann. Die Rechtslage ist hier sehr eindeutig." Die politische Konkurrenz wie auch die Verwaltung des Landtags seien laut Braga bisher der Auffassung gewesen, "dass die Geschäftsordnung keine Änderung oder Klarstellung benötige, wenn man einen AfD-Präsidenten verhindern wolle", da dies generell spätestens im dritten Wahlgang möglich war und ist. Er fragt daher: "Warum nun dieser Sinneswandel?" Diesbezügliche Erklärungen und Befürchtungen lauten im Welt-Artikel: "Beobachter fürchten, dass der Alterspräsident, der die Wahl des Landtagspräsidenten leitet und voraussichtlich ebenfalls von der AfD kommt, keine Vorschläge der anderen Parteien zulassen könnte und ein langwieriges Verfahren vor dem Verfassungsgericht und damit eine Hängepartie droht. Ohne Landtagspräsident ist das neue Parlament nicht arbeitsfähig. Es könnte auch keinen neuen Ministerpräsidenten wählen." Der parlamentarische Geschäftsführer der BSW-Fraktion, Tilo Kummer, erklärte in Erfurt, Ziel des parteipolitischen Agierens sei "ein rechtssicheres Verfahren" für die konstituierende Sitzung des Thüringer Landtags, und weiter: "Wir wollen ein wochenlanges Gezerre vermeiden und schnell zu einem handlungsfähigen Landtag kommen."
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Andreas Bühl, parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion, erklärte laut Welt-Artikel: "Wir dürfen es nicht zulassen, dass der Thüringer Landtag als Institution beschädigt wird." Thüringen brauche laut seiner Wahrnehmung "einen Landtagspräsidenten, der das Format und die charakterliche Eignung besitzt, seine Aufgabe als Hüter der Demokratie zu erfüllen". Mehr zum Thema ‒ Umfrage vor Brandenburg-Wahl: AfD zieht an SPD vorbei https://de.rt.com/inland/219778-medienbericht-anti-afd-block-bsw/
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Medienbericht: BSW plant mit CDU in Thüringen Regeländerung für Wahl des Landtagspräsidenten

Infolge der Wahlen vom 1. September stellt die AfD nach dem Bürgerwillen die stärkste Fraktion im Thüringer Landtag dar. Ein Parteienbündnis von BSW und CDU versucht nun, das sogenannte "Vorschlagsrecht für das Amt des Landtagspräsidenten" zu Ungunsten der AfD zu blockieren.

"Künstlich beatmete Wirtschaft": Warum Kiew langfristige Finanzhilfen aus dem Westen fordert Von Polina Duchanowa Laut dem ukrainischen Außenminister Andrei Sibiga sollten die westlichen Partner die Ukraine langfristig finanziell unterstützen. Er erklärte: "In einigen Ländern ist derzeit ein Haushaltsverfahren im Gange. Wir rufen unsere Partner dazu auf, der Ukraine langfristige finanzielle Unterstützung zu gewähren. Langfristige Zusagen ... geben uns die Zuversicht, dass wir gewinnen und die gemeinsamen Werte und die Sicherheit schützen werden." Nach Ansicht des Ministers sind die Subventionen für Kiew "extrem wichtig". Er warnte: "Wie hoch auch immer der Preis für die Unterstützung der Ukraine sein mag, der Preis für Russlands Sieg wird viel höher sein." Finanzspritzen Im September letzten Jahres räumte das ukrainische Finanzministerium ein, dass das Land aus eigener Kraft nur militärische Ausgaben decken kann. Dafür werden alle Steuern und Gebühren aufgewendet. "Alle anderen Ausgaben – ich betone: alle anderen Ausgaben – finanzieren wir auf Kosten unserer Partner, also aus den Finanzmitteln, die wir aus dem Ausland erhalten", erklärt Finanzminister Sergej Martschenko in einer Sendung des TV-Kanals Rada. Außerdem hält Kiew an der Rhetorik fest, dass die Hilfe der westlichen Länder für die Ukraine ihren eigenen Interessen entspreche und ihnen nicht zur Last fallen solle. Im Januar erklärte der Chef der ukrainischen Nationalbank, Andrei Pyschnij, dass "der Sieg der Ukraine der Schlüssel zur Reduzierung der Sicherheitsrisiken auf dem Kontinent ist". Wie Politico anmerkte, bezeichnete er das 50-Milliarden-Euro-Hilfspaket der EU für die Ukraine, über das zu diesem Zeitpunkt noch diskutiert wurde, als eine Bagatelle im Vergleich zur gesamten europäischen Wirtschaft. "Es könnte sich für sie als die beste Investition in ihre eigene Verteidigung und Wirtschaft erweisen", äußerte sich Pyschnij zuversichtlich. Im Februar 2024 einigten sich die Staats- und Regierungschefs der EU auf einen 50-Milliarden-Euro-Hilfeplan für Kiew für den Zeitraum von 2024 bis 2027. Das Paket umfasst Kredite in Höhe von 33 Milliarden Euro und nicht rückzahlbare Zuschüsse in Höhe von 17 Milliarden Euro. Als Bedingung für diese Zahlungen nannte Brüssel die Achtung der demokratischen Grundsätze und der Menschenrechte. Zur Erinnerung: Der ukrainische Staatshaushalt für 2024 sieht ein Defizit von 1,57 Billionen Griwna vor. In einem Gespräch mit der Financial Times im März sagte die Abgeordnete der Werchowna Rada und Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Roksolana Pidlasa, dass die Ukraine bereits am Rande ihrer Leistungsfähigkeit sei. Ihr zufolge entfällt der Löwenanteil der Ausgaben auf die Finanzierung der Armee. Die Priorität der Militärausgaben gegenüber den nichtmilitärischen Ausgaben wurde auch vom Vorsitzenden des Finanzausschusses der Werchowna Rada, Daniil Hetmanzew, bestätigt. In seinem Telegram-Kanal schrieb er am 31. Juli, dass in der ersten Jahreshälfte mehr als 50 Prozent des Staatshaushalts für die Verteidigung ausgegeben worden seien. Gleichzeitig seien 14,8 Prozent der Haushaltsausgaben für den Schutz der öffentlichen Ordnung und die Justiz aufgewendet worden, 11,6 Prozent für den Sozialschutz, 4,7 Prozent für Medizin und 1,6 Prozent für Bildung. Weitere sieben Prozent wurden für die Bedienung der Staatsschulden ausgegeben. Die USA und die EU sind die größten Spender von nichtmilitärischer Finanzhilfe für die Ukraine. Dennoch sank, – wie Politico im Januar dieses Jahres feststellte –, der Geldfluss aus dem Westen auf ein Minimum. "Der Konflikt im Nahen Osten, der Beginn des Wahlkampfjahres in den USA und eine ernsthafte Verlangsamung der Wirtschaft führten dazu, dass der größte Krieg in Europa in den letzten 80 Jahren auf der Nachrichtenagenda in den Hintergrund rückte", so die Publikation. Verkauf von Souveränität
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Wie Experten in einem Gespräch mit RT feststellen, ist die Ukraine, die in finanzielle Abhängigkeit von ihren Schirmherren geriet, eigentlich kein souveränes Land mehr. Der Politologe Iwan Skorikow, Leiter der Ukraine-Abteilung am Institut der GUS-Länder, erklärte in einem Kommentar für RT: "Die ukrainische Wirtschaft befindet sich in einer künstlichen Beatmung. Das bedeutet, dass der gesamte soziale Sektor des Landes mit EU-Mitteln subventioniert wird. Das betrifft die Gehälter der Staatsbediensteten, die Sozialleistungen, verschiedene Subventionen für die Bürger. Dazu gehören auch Infrastrukturprojekte, die ebenfalls nur dank des Geldes des kollektiven Westens durchgeführt werden. Und das, was von der Ukraine übrig bleibt, wird dann seine Partner mit Ressourcen und vielleicht sogar mit Territorien bezahlen. Wir sprechen von einer totalen wirtschaftlichen und politischen Okkupation." Sergei Margulis, leitende Lehrkraft in der Abteilung für internationale Politik und ausländische Regionalstudien des Instituts für Sozialwissenschaften der Russischen Akademie für Volkswirtschaft und öffentliche Verwaltung, ist der gleichen Meinung. Der Analyst erklärte in einem Gespräch mit RT: "Im Moment befindet sich die Ukraine tatsächlich unter Fremdverwaltung. Das heißt, von Staatssouveränität kann keine Rede mehr sein. Die finanzielle Unfähigkeit des Landes macht es seiner Staatsführung unmöglich, unabhängige politische Entscheidungen zu treffen." Er vermutet auch, dass die Kiewer Machthaber in dem Versuch, die Wirtschaft des Landes über Wasser zu halten, weiterhin die letzten wertvollen Ressourcen und Vermögenswerte zu für das Land ungünstigen Preisen verkaufen werden. Margulis weiter: "Dies ist jetzt ganz deutlich zu beobachten, da viele Vorkommen insbesondere in der Westukraine, einschließlich der von staatlich-landwirtschaftlicher Schwarzerde, von westlichen Unternehmen kontrolliert werden. Das heißt, der Ressourcenabzug aus dem Land wird sich beschleunigen, wenn die Staatsführung sich weiterhin mit Finanzschulden erdrosselt." Iwan Skorikow verwies seinerseits auf die Unverhältnismäßigkeit der militärischen und nichtmilitärischen Tranchen, die Kiew von seinen Verbündeten erhält. Seiner Meinung nach sind diese Verbündeten nicht an einer Wirtschaftsförderung in der Ukraine interessiert, da sie vorrangig die geopolitische Aufgabe verfolgen, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen: "Daher haben sie es nicht nötig, die Wirtschaft in irgendeiner Weise zu stimulieren. Die meisten Finanzmittel werden für die Kriegsführung verwendet. Darüber hinaus hoffen die westlichen Länder, ihre Ausgaben mit Geldern aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zu kompensieren, die sie schamlos geklaut haben. Jetzt versuchen sie nur noch herauszufinden, wie sie es geschickt anstellen können, um möglichst wenig Reputationsschäden zu erleiden." "Zugleich sollte man nicht erwarten, dass die USA und ihre Verbündeten die Hilfe für die Ukraine plötzlich einstellen und sich anderen Problemen zuwenden", erklärte Sergej Margulis. Das Resümee des Analysten: "Die Ukraine wird so lange in einem halblebendigen Zustand gehalten werden, solange die westlichen Länder noch in der Lage sind, einen minimalen akzeptablen Lebensstandard in der Ukraine monetär zu unterstützen, um ihren wirtschaftlichen Zusammenbruch zu verhindern. Doch in Zukunft wird alles von der Situation an der Front abhängen." Übersetzt aus dem Russischen. Mehr zum Thema - Liveticker Ukraine-Krieg https://de.rt.com/europa/219731-kuenstlich-beatmete-wirtschaft-warum-kiew/
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"Künstlich beatmete Wirtschaft": Warum Kiew langfristige Finanzhilfen aus dem Westen fordert

Kiew hat den Westen dazu aufgefordert, der Ukraine weiterhin finanzielle Unterstützung zu gewähren. Zuvor hatte das ukrainische Finanzministerium eingeräumt, dass der reguläre Haushalt nur die Militärausgaben deckt. Laut Experten büßt die Ukraine dadurch ihre Souveränität ein.

"Republikaner und Demokraten wie Dideldei und Dideldum" – Sachs und Mearsheimer zum Deep State Bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des All-In Summit 2024 haben sich der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs und der US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer mit der US-Außenpolitik auseinandergesetzt. Beide sprachen von einem Deep State, der die politischen Linien der letzten 30 Jahre klar und konsequent bestimmt habe, unabhängig davon, ob Republikaner oder Demokraten an der Regierung waren. Mehr auf unserer Webseite: https://rtnewsde.com https://odysee.com/-Republikaner-und-Demokraten-wie-Dideldei-und-Dideldum--%E2%80%93-Sachs-und-Mearsheimer-zum-Deep-State:9e6c507d40546f49a3ed98f7d177e68ef9e03cf1
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Warmer Herbst bedroht Weizenernte in Russland Von Olga Samofalowa Nach Berechnungen des russischen Instituts für landwirtschaftliche Marktkonjunktur haben die russischen Landwirte auf 6,3 Millionen Hektar Winterkulturen (ohne Ölsaaten) ausgesät, was den niedrigsten Wert für diese Jahreszeit seit mehr als zehn Jahren darstellt. Die jüngste russische Ernte ist aufgrund der ungünstigen Witterung bereits um etwa zehn Prozent zurückgegangen. Die ausgetrockneten Böden in diesem Herbst gefährden die Winterweizenernte und die Ernte des nächsten Jahres. Natalia Sgurskaja, Generaldirektorin des Landwirtschaftsunternehmens Semliza, sagt: "Die Trockenheit kann künftige Ernten gefährden, denn die Winterkulturen brauchen Feuchtigkeit. Jeder Landwirt weiß, dass die Aussaat von Getreide im Herbst auf trockenem Boden äußerst riskant ist. Außerdem muss jetzt und im Oktober gesät werden, und der fehlende Regen im September verengt das Zeitfenster für die Aussaat, was zusätzliche Risiken für die russischen Landwirte mit sich bringt." Alexander Timofejew, Dozent am Lehrstuhl für Informatik der Russischen Plechanow-Wirtschaftsuniversität, erklärt: "Wenn der Boden wie versteinert ist, gibt es mehr Minuspunkte als Pluspunkte. Seit Juli hat es zu wenig Niederschlag gegeben. Selbst jetzt, im September, beträgt die Niederschlagsmenge nur 20 Prozent der üblichen Menge." Alexander Potawin, Analyst der Investmentgesellschaft Finam, merkt an: "Böden, die nicht die notwendige Feuchtigkeit aufweisen, lassen die Samen nicht keimen. Getreide, das 20 bis 30 Tage in trockenem Boden unter den Bedingungen täglicher Schwankungen von Temperatur, Luft- und Bodenfeuchtigkeit liegt, wird durch Krankheiten und Schädlinge geschädigt und verliert an Lebensfähigkeit und Keimenergie." Und der Wirtschaftsinformatiker Timofejew fügt hinzu: "Übermäßige Trockenheit kann nicht nur die Qualität der Bodenvorbereitung für die Überwinterung und die Aussaat von Winterkulturen beeinträchtigen. Ohne die erforderliche Niederschlagsmenge wird auch die Frühjahrsaussaat problematisch sein. Bei der Aussaat muss eine gewisse Wassermenge in der obersten Bodenschicht vorhanden sein. Wenn das Frühjahr trocken ist, wird es zu Ernteausfällen kommen." Die Aussaat bei Trockenheit berge ein hohes Risiko für den Verlust künftiger Ernten. Die Landwirte müssten daher entweder die Aussaattermine für die Winterkulturen, die den größten Teil der jährlichen Ernte ausmachen, hinausschieben oder weniger aussäen, in der Hoffnung, sie im nächsten Jahr durch Frühjahrssaaten wieder aufzufüllen, sagt der Finam-Analyst Potawin. Neben Weizen könnten auch andere Kulturen wie Raps von der Trockenheit betroffen sein, führt er weiter aus. Die Landwirte hätten jedoch noch Zeit, daher warteten sie laut Experten die Verbesserung der Wetterbedingungen ab, um die verpassten Aussaatmöglichkeiten nachholen zu können. Das russische Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass trotz des niedrigen Feuchtigkeitsgehalts im Boden die Gesamtfläche für die Aussaat von Winterkulturen etwa 20 Millionen Hektar betragen wird, was den Zahlen des letzten Jahres entspricht. In diesem Jahr hat Russland alle Wetterbedingungen zu spüren bekommen, die es nur geben konnte. Der Frühling war für die Landwirte ebenfalls unangenehm, was sich auf die aktuelle Ernte auswirkt. "Die Verringerung der aktuellen Getreideernte aufgrund der Trockenheit ist eine Folge der Frühjahrstrockenheit und nicht der derzeitigen abnormalen Temperaturen", sagt Denis Ternowski, ein führender Wissenschaftler des Zentrums für Agrar- und Ernährungspolitik am Institut für angewandte Wirtschaftsforschung der russischen Präsidentenakademie.
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Das Analysezentrum SovEcon weist auf einen Rückgang der Weizenproduktion im europäischen Teil Russlands hin, der auf die Trockenheit in der Zentralregion und die extreme Hitze in der Wolgaregion zurückzuführen sei. Die Prognosen für diese Regionen wurden um 0,4 Millionen Tonnen auf 16,9 Millionen Tonnen beziehungsweise um 0,8 Millionen Tonnen auf 17 Millionen Tonnen gesenkt, so SovEcon. Die Erntekampagne im asiatischen Teil des Landes ist demgegenüber in die Höhe geschossen, was den Ausfall in der Zentralregion und der Wolgaregion teilweise ausgleicht. So stieg die Schätzung der Ernte in Sibirien auf einen Rekordwert von 11,3 Millionen Tonnen (ein Plus von 1,3 Millionen Tonnen gegenüber der vorherigen Prognose). Im Ural wird mit einer Weizenernte von 4,3 Millionen Tonnen gerechnet, das sind 200.000 Tonnen mehr als laut der vorherigen Schätzung. Infolgedessen hat SovEcon seine Prognose für die diesjährige Weizenernte um 400.000 Tonnen auf 82,9 Millionen Tonnen angehoben. "Das warme Wetter begünstigt die Erschließung von immer mehr nördlichen Gebieten Russlands, auch wenn dort die Qualität des Bodens schlechter ist, denn es handelt sich ja nicht um Schwarzerde. Aber die Erschließung von Land in Sibirien und im Ural wird die Verluste ein wenig ausgleichen. Die extreme Hitze hat den Süden des Landes in Mitleidenschaft gezogen, aber in der Wolgaregion und insbesondere in Tschuwaschien sind die Erträge gestiegen", berichtet Alexander Timofejew. Nach Angaben des russischen Landwirtschaftsministeriums wurde bis zum 11. September auf 33 Millionen Hektar, das sind etwa 70 Prozent der Fläche, Getreide gedroschen. Mehr als 97 Millionen Tonnen Getreide wurden geerntet, davon 72 Millionen Tonnen Weizen. Bis zum 18. September wurde auf 75 Prozent der Fläche Getreide geerntet, und die Bruttoernte von Getreide und Hülsenfrüchten belief sich auf 102 Millionen Tonnen – das sind fast acht Millionen Tonnen weniger als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr 2023. Die Behörde ändert ihre Prognose jedoch nicht und rechnet weiterhin mit einer Gesamternte von 132 Millionen Tonnen. Das ist weniger als der Rekordwert des letzten Jahres: 2023 erntete Russland 144,9 Millionen Tonnen Getreide. Denis Ternowski sagt: "In den letzten Jahren gab es Rekordernten, und das bedeutet, dass wir in dieser Saison eine Ernte haben werden, die dem langjährigen Durchschnitt entspricht. Die Erträge sind im Vergleich zu früheren Saisons aufgrund der klimatischen Bedingungen und wirtschaftlicher Faktoren rückläufig. Die Weizenpreise, insbesondere auf dem Weltmarkt, begannen im Sommer 2022 zu sinken, was sich auch auf den russischen Markt ausgewirkt hat. Außerdem steigen die Kosten für Maschinen und Arbeitskräfte, was die Produktionskosten in die Höhe treibt. All diese Faktoren haben dazu geführt, dass die Erzeuger ihre Anbauflächen umverteilen und Kulturen mit höherer Profitabilität, wie Ölsaaten und Hülsenfrüchte, bevorzugen müssen." Ihm zufolge konnte das hohe Exportvolumen in den letzten beiden Jahren aufgrund von Rekordgetreideernten aufrechterhalten werden, in dieser Saison sei jedoch aufgrund der rückläufigen Getreideernte mit einem Rückgang des Exportvolumens zu rechnen. Dennoch werde Russland der Hauptlieferant von Weizen auf dem Weltmarkt bleiben. Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 19. September 2024 zuerst auf der Webseite der Zeitung Wsgljad erschienen. Mehr zum Thema – Handel zwischen Russland und EU auf niedrigstem Stand seit 25 Jahren https://de.rt.com/russland/219758-warmer-herbst-bedroht-kuenftige-weizenernte/
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Warmer Herbst bedroht Weizenernte in Russland

Das ungewöhnlich warme Herbstwetter im europäischen Teil Russlands bereitet Probleme für die anstehende Weizenernte. Die russischen Landwirte haben derzeit die niedrigste Winteraussaat seit mehr als einem Jahrzehnt vorgenommen. Warum sind sowohl die Winter- als auch die Frühjahrskulturen gefährdet?

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