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Wolfgang Eggert

Intellektueller und Prolet

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Bücher von Wolfgang Eggert - Bücher von Eggert

Bücher undd Neuerscheinungen von Wolfgang Eggert

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Das Komplott - Eine Analyse des Trump-Attentats von Wolfgang Eggert

Sicherheitsexperten stimmen darin überein, daß die Schüsse auf Donald Trump in Butler/Pennsylvania erst durch Polizeiversagen möglich wurden. Zugleich lässt die Größe und Menge der Pannen die Vermutung, die Beamten der unterschiedlichen Polizeieinheiten hätten, jeder für sich und alle miteinander, einfach nur einen schlechten Tag gehabt als abwegig erscheinen. Womit sich der beunruhigende Gedanke aufdrängt, daß am 13.7.2024 staatliche Manöver mit im Spiel waren. Welche das gewesen sein könnten, und von wem sie ausgegangen sein mögen - das sind die Fragen, denen sich Wolfgang Eggert hier in kriminalistischer Manier zuwendet. Dabei werden ungewöhnliche Spuren und Verbindungen freilegt. Das Interview behandelt Inhalte von Eggerts aktuellem Buch "DAS KOMPLOTT". Es hat 138 Seiten und ist ab 26.9. über

https://buecher-von-eggert.de

bestellbar. Politischen Attentaten haftet zunächst immer der Verdacht eines Komplotts an. Spielt die Organisierte Kriminalität eine Rolle? Könnten gegnerische Staaten "mitgemischt" haben? Wer profitiert von dem geplanten Mord? Wird ein hochgestellter Politiker Gegenstand eines Anschlags, dann sind das die vordringlichen Fragen, die sich polizeiliche Behörden stellen - das ist die Richtung, in die als erstes ermittelt wird. Bei der Schuss-Attacke auf Donald Trump, der nur um Haaresbreite dem Tod entkommen zu sein scheint, gehen die Uhren anders. Binnen Stunden stellten die Behörden ´klar´, es habe sich um die Tat eines wirren Einzeltäters gehandelt. Weitere Spuren, egal wohin, brauche man nicht zu suchen. Punkt. Ende. Aus. Informationsbereitschaft und Transparenz sind in diesem Fall auffallend begrenzt. Am liebsten, so scheint es, würde man den Mantel des Schweigens über diesen Vorgang legen - wofür es einen triftigen Grund gibt: Die staatlichen Sicherheitskräfte haben sich in Butler/Pennsylvania wiederholt dermassen unfähig gezeigt, daß Zufall praktisch auszuschließen ist. Damit steht die Vermutung im Raum, der am 13. Juli eingesetzte Personenschutz könnte dem Attentat mehr oder weniger bewusst Vorschub geleistet haben. Politiker und Ex-Polizisten, darunter Scharfschützen und Securityspezialisten, haben sich in dieser Richtung geäussert. Es sind Expertisen, die von der Presse kaum aufgegriffen werden, auch Rätsel am Tatort und im Tathergang bleiben medial und ermittlerisch unreflektiert. Das vorliegende Buch zeigt, wie forensische Tatortarbeit geht, wenn man sie denn machen will oder darf; wie man einem Szenenbild voll unlogischen und widersprüchlichen Beweisstücken begegnet; und in ein vermeintliches Chaos Sinn und Ordnung bringt. Auf der Suche nach diesem logischen Faden spüren wir die wichtigsten Aufklärungs-Blackouts auf, um sie dann wie an einem Faden aneinander zu reihen und schlussendlich der Kette zu folgen. Es ist eine Spurensuche. Die uns zu alternativen Tatabläufen ebenso führt wie zu politischen Profiteuren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die Präsidentenfamilie Biden, die Ukraine, Russland, Iran, Israel, Donald Trump, okkulte Sekten - überall finden wir Motive. Um es vorweg zu nehmen: Die eine Antwort wird hier nicht geliefert. Anders als im gefilmten oder geschriebenen Krimi wird kein Super-Täter ausermittelt und Handschellenfertig ´gestellt´. Nichtsdestoweniger ist es ein tiefes Abtauchen in einen Fall, der bisher nur an der Oberfläche verfolgt wurde. Wer sich an die Hand nehmen lässt erfährt mehr über kriminalistische Forensik, Geopolitik, Okkultur und politische Psychologie, als herkömmliche Arbeiten im Normalfall beizubringen wagen.

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Im Gespräch: Wolfgang Eggert (Armageddon und Endzeitsekten im Nahen Osten) - apolut.net

Ideologien können tödlich enden, vor allem dann, wenn ideologisch verblendete Personen in machtvollen Positionen sitzen. Schlimmer aber sind hier re

Terrorverdächtigen können die Enthüllungen über Ankaras Terror-Rolle einiges mit Erdogans Marsch gegen das westliche Establishment zu tun haben: Zum einen beabsichtigt die Türkei Putins BRICS-Bündnis beizutreten, zum anderen stoppte man wegen der Gazakrise am 2. 5. den gesamten Handel mit Israel. Soufian T., so der Name des Verdächtigen, hatte umgerechnet 1700 Euro in Cryptowährung an eine Cyberwallet des Islamischen Staat - Provinz Khorasan (ISPK) überwiesen. Und wieder wird Fritzchen Müllers vorgekaute Welt geschärft, wie man es braucht. Damit aber nicht genug: Woran erkennt man eine wohlorchestrierte Kampagne noch? Daran, daß sie "am Kochen gehalten" wird. Und daß Ereignisse in die fortlaufende Berichterstattung eingemischt werden können, die nicht allein im Sinne der PR zweckdienlich sind - sondern auch von langer Hand auf einen passenden Zeitfahrplan gelegt worden sein müssen. Ein Beispiel ist der Artikel der transatlantischen "Welt" vom 10.6. "Islamisten planten Angriff auf liberale Moschee in Berlin". Hier erfahren wir Laut Generalbundesanwalt nahmen sieben im Juli 2023 in Nordrhein-Westfalen festgenommene Islamisten aus Tadschikistan, Turkmenistan und Kirgistan die Moschee (der Broder-Vertrauten Seyran Ateş) in den Blick – als Anschlagsziel. Der Vorwurf beruht auf im Juli 2022 per Telegram-Nachricht versandten Fotos der Gebetsstätte. Die inkriminierenden Aufnahmen sind zwei Jahre alt. Die Festnahmen liegen nun auch fast 1 Jahr zurück. Und ausgerechnet jetzt sollen die aus der Ukraine eingereisten Verdächtigen, die "beste Verbindungen zum ´Islamischen Staat´ haben sollen vor Gericht gebracht werden. Geplant ist das für Ende Juli. Wie gesagt, eine hervorragend "gesetzte" Nachricht. Mit einem Lapsus, denn: Aus der Ukraine eingereist? Das geht nun mal GAR nicht - zumal es das Putin-Narrativ bestätigt, die muslimischen Terror-Verdächtigen vom März 2024 (Moskauer Kulturhalle Crocus) hätten ihre Planungsbasis in der Ukraine gehabt. Eine Petitesse, sicher. Wegen sowas rollen hinter den soliden Kulissen des "Ministry of Truth" nicht gleich Köpfe. Aber ein wenig gegensteuern sollte man schon - zumal wenn Europas Angstgegner Rußland Punkte macht, die er nicht machen soll. Wie etwa sähe es aus, wenn Putins Schlapphüte, von einem aus Nahost oder Amerika vorgetragenen Superanschlag Wind bekämen... und bei Kollegen in Paris, Berlin oder Brüssel petzen gingen? Wir wissen nicht, ob es solche Fühlungnahmen gab. Wir wissen aber sehr wohl, daß bereits der Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz die Amerikaner aufs höchste alarmierte. Und dass, zeitlich völlig parallel, der Netanjahu-Administration in Israel die russische Solidarität mit der palästinensichen Sache ein Dorn im Auge ist. Beide Lobbies, die rein Zionistische und die zwischen USA und Israel geteilte Transatlantische sind ausschlaggebend für die öffentliche Wahrnehmung von Politik, sowohl in den Vereinigten Staaten als auch Europa. Und so braucht man sich nicht zu wundern, daß die von uns beobachtete Kampagne bald auch einen "Anti-Russischen" Unterton erhielt. Als Warnung an Moskau. Und - nach dem Motto "Wir stehen Gewehr bei Fuß" - Empfehlung an die Europäischen Verbündeten. ________________________ IV ´Bloß nicht den Bad Boy vergessen´: Der Versuch die Terrorlage russisch anzuwürzen
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Mena-Watch | Der unabhängige Nahost-Thinktank

Analysen und Aktuelles zum Nahen Osten und Nordafrika

Eliten nicht mehr mitgehen Zulauf. Höherenorts liebäugelt die Türkische Regierung, formal Teil der NATO, bereits mit einem Partnertausch Richtung Putin, Ungarn ist gefühlt auf dem gleichen Weg, daß die Dinge in Serbien so liegen ist klar. Es dürfte eine Frage der Zeit sein, wann die Spannungsstrategen des Bündnisses hiergegen falsch beflaggte "Demagnetize-Kampagnen" setzen, so wie sie es nach dem 2. Weltkrieg gegen den sowjetischen Einfluss in Italien und Frankreich taten. Gleichsam ist ein Trennungs-&Anbindungsterrorismus made in Israel zu erwarten. Wir erinnern uns, daß der "Islamische Staat" von Israel im syrischen Bürgerkrieg unterstützt wurde. Aufnahmen zeigen Netanjahu himself am Krankenbett eines in Israel gepflegten Islamistenkämpfers. Das ist 10 Jahre her. Anfang diesen Jahres erhielt Russland, unter dem Absender "Islamischer Staat-Provinz Khorasan", die schärfsten Drohungen, als Assad-Freund Putin im Begriff war den Mittleren Osten in sein Bündnissystem zu integrieren. Dass die Drohungen blutiger Ernst waren zeigte der TerrorAngriff auf Moskau, im März. Jetzt, da im juristischen Herz Europas, Den Haag, Israels Staatschef Netanjahu wegen Kriegsverbrechen in Gaza zur Verhaftung vor die Schranken der weltlichen Gerichtsbarkeit gerufen wird - wird die EM bedroht, wieder unter dem Signum der IS-Zelle. Am 20. Mai wurde der Verhaftungsbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs amtlich. Am 25. meldete Die Welt, die bis dato ausschließlich in Israel bombende Hamas plane ihren Terror nach Europa auszuweiten. Das Blatt, das seine Mitarbeiter vertraglich zu einer Pro-Israelischen Grundhaltung verpflichtet, nennt Berlin als vorrangiges Angriffsziel. Sicherheitskreise und in deren Verfolg die Medien scheinen sich aber sukzessive darauf geeinigt zu haben, daß von der IS-Abspaltung IS-PK die größere und eigentliche Anschlagsgefahr ausgehe, wohl weil die Hamas sich glaubhaft von derartigen Plänen distanzieren konnte. Warum sollten islamistische "Befreiungsorganisationen" ausgerechnet Staaten oder Systeme aufs Korn nehmen, die den verhassten "Besatzern" irgendwie in die Quere kommen und zwar genau dann, wenn sie es tun? Es ist eine mehr als seltsame Politik. Der Logikbruch sollte eigentlich auffallen. Tut er aber nicht bei den Politikern und Medienvertretern des Westens. Die natürlich von entsprechenden Lobbygruppen "gefüttert" werden. "Die Sicherheitslage ist angespannt" so zitiert t-online Innenministerin Nancy Faeser eine Woche vor Eröffnung der Fußball EM Insbesondere die zahlreichen Verhaftungen von Mitgliedern des afghanischen IS-Ablegers "Islamischer Staat Provinz Khorasan" (ISPK) in den vergangenen Monaten zeigen, dass Deutschland weiterhin im Fokus von Terroristen steht. t-online, Geplante Angriffe bei der EM? "Noch nie so viele Festnahmen erlebt" Den Rest des Beitrags bestreitet Interviewgast Hans-Jakob Schindler, der etlichen Terrorismus- und Sicherheitsgremien vorsteht. Gefragt, welche Gruppierungen während der EM gefährlich werden könnten, sieht Schindler ausschließlich islamistische Extremisten als Sicherheitsrisiko, wobei er die Hamas heraushebt. Das Framing dürfte Netanjahu gefallen. Bei dem hat der junge Schindler übrigens seine Sporen verdient! In seiner Vita lesen wir: Forschungsstipendium 1998/99 beim israelischen Aussenministerium (das damals vom Regierungschef Netanjahu persönlich geführt wurde) Hebräischkenntnisse. HochschulStudium in Tel Aviv und an der "CIA-Universität" Georgetown. Leider werden diese Infos, nach denen man schon etwas googlen muss, dem t-online-Leser vorenthalten. Mehr "Fleisch" erhält er dagegen zu weiteren Dunkelmännern, die drauf und dran sind, Europas Fußballfest zu blutgrätschen. Den Einwurf von t-online Der IS mit seinem afghanischen Ableger ISPK hat in seiner Propagandazeitschrift mit Anschlägen gedroht bestätigt Schindler, indem er konkretisiert Sie haben dort explizit die Städte Dortmund, München und Berlin genannt. Als wahrscheinlichstes Szenario fassen t-online und der Stargast einen Angriff auf die Fanmeile ins
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Auge. Und zwar - da die Sicherheitskontrollen am Boden hervorragend seien -aus der Luft, über eine ferngesteuerte Drohne. Schinder gibt jedoch zu bedenken, daß eine auf diesem Weg auslösbare Explosion kaum lethale Auswirkungen habe, die Gefahr ergebe sich erst aus einer daraus resultierenden Massenpanik. Warum kein echter, großer Flugzeugabsturz in Rechnung gestellt wird, bleibt rätselhaft, denn alle Stadien haben größere Airports in der Nähe. Tatsächlich stürzte just zu dem Zeitpunkt, da unser Expertengespräch ablief, am 6.6. das Bordkarten-Ausgabesystem der Lufthansa weltweit zusammen. Ob man es mit einem Hack von aussen zu tun hatte wurde weder angesprochen noch überhaupt von irgendeinem Journalisten gefragt. Im Prinzip hätte man nachhaken müssen, da Lufthansa nur 3 Tage vorher verkündet hatte, das Unternehmen setzte künftig verstärkt auf Rüstung: „Wir wollen an militärischen, Waffen tragenden Systemen arbeiten“ schlagzeilte der "Tagesspiegel" am 3.6. Und ja, natürlich wäre eine Kaperung oder Ausschaltung der Buchungselektronik von einem konkurrierenden Geheimdienst, der hier, schlecht beraten, vielleicht nur einen bescheidenen Warnschuss abgefeuert haben mag, machbar. War das so, dann fiele das diesem auf die Füße fallen, wenn späterhin ein Passagierflugzeug, gleichfalls per Hack, und ja, auch das ist möglich, aus der Flugbahn gebracht würde, um schließlich auf eine Fanzone zu stürzen. Wir behaupten keineswegs, irgendwelche "Beweise" für unser Geheimdienst-Framing zu haben. Aber die hat der etablierte, am Tropf von Transatlantikern, Neokonservativen und Israellobbyisten hängende Apparat - bestehend aus hoher Politik, arrivierter Presse und politischer Polizei - ebenfalls nicht, wenn er uns Schritt für Schritt in ein Islamisten-Framing einbindet. Für die man "Anhaltspunkte" benennt. Indizien die diese Seite als Vorlagen derart leicht vor die Füße gespielt bekommt, daß man, wie unmittelbar vor 9/11, als (teilweise Geheimdienstakkreditierte) Extremisten durch amerikanische Flugschulen geführt wurden, ein abgekartetes Spiel spürt. Eine Orchestrierung, die darauf abstellt, bemerkt zu werden. In diesem Sinne konnte der FOCUS am 8.6. blauäugig unter der Überschrift "Terror-Anschlag vereitelt?" über einen Islamisten berichten, der als Ordner bei der EM hatte arbeiten wollen. Der Mann bewarb sich als Sicherheitskraft für sogenannte Nebenveranstaltungen der Europameisterschaft außerhalb der Stadien - unter welche Public-Viewing-Veranstaltungen in den Fanzonen fallen. Da er auf eine schwarzen Beobachtungsliste stand wurde der IS-Sympathiesant, der "Anfang Mai ein One-Way-Ticket nach Istanbul gebucht hatte" am Flughafen Köln/Bonn von einer Antiterror-Einheit verhaftet. Die Untersuchungen ergaben verdächtige Geldflüsse und Internetaktivitäten, die den Verdacht auf eine Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland erhärteten. Mit der Erwähnung der rätselhaft bleibenden Istanbulmission wird - unausgesprochen - noch einmal die Türe für eine Hamas-Connection aufgehalten. Verstehen dürften das neben - den vielleicht wirklich angesprochenen - Türken nur wache Leser, die entsprechende Nachrichtenfäden verbinden können. Am 19. Mai meldete die Frankfurter Rundschau "Hamas will angeblich in der Türkei Militärstützpunkt errichten". Quelle für die Meldung sind Hamas-Dokumente, die Israelische Soldaten im Gazastreifen gefunden haben wollen. Der zionistische Think Tank MenaWatch vertiefte die Hamas-Erdogan-Connection wenig später. Mit Bezug auf den ehemaligen Leiter der Abteilung für palästinensische Angelegenheiten im militärischen Nachrichtendienst der IDF, Michael Milshtein, heisst es dort, es gäbe gegenwärtig Treffen und Konferenzen mit Hamas-Mitgliedern in Istanbul sowie Gespräche über einen Umzug der politischen Führung von Katar in die Türkei. (Yaakov Lappin, Vereitelter Terroranschlag rückt Hamas-Hauptquartier in der Türkei ins Rampenlicht , www.mena-watch.com/ 16. Juni 24) Ebenso wie der vorwähnte Ticketkauf des
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WAS, WENN WAS SCHLIMMES PASSIERT? (III) Wolfgang Eggert Jeder kennt den kauzigen amerikanischen "Inspektor Columbo", der die kniffligsten Kriminalfälle löst, weil er hartnäckig bleibt - und immer "noch eine Frage" hat. In einem seiner ersten Auftritte bekommt es der sympathische Trenchcoatträger mit einem skrupellosen Politiker zu tun, der seinen Weg zur Macht ebnet, indem er sich als Zielscheibe der Organisierten Kriminalität verkauft - wobei der Mann fleissig nachhilft und Angriffe gegen sich selbst "staged", d.h. bühnenreif in Szene setzt. In einem Wortwechsel, so kurz, daß er dem Zuschauer leicht durch die Lappen geht, weist der Politiker seinen Wahlkampfmanager an, ein paar Kleinkriminelle für einen Einbruch in seinem Büro anzuheuern - natürlich müsste den Ganoven dabei der Eindruck vermittelt werden, daß die politische Konkurrenz den Auftrag gebe und bezahle. Der kurze Einwurf, man kann es googlen, blieb bis heute selbst in der Fangemeinde völlig unbemerkt. Was auch daran liegt, daß der Film - warum auch immer - in seiner deutschen Fassung um satte 20 Jahre verschleppt wurde. 1992 konnte sich der teutone Zuseher, selbst wenn er ihn bemerkt hätte, keinen Reim mehr auf den Kurzdialog machen. 1973, als der Streifen seine Premiere hatte, sah das schon anders aus, denn es war das Jahr eines Jahrhunderskandals, in dem eine Handvoll Männer angeheuert wurde, um bei der Demokratischen Partei einzubrechen und zu spionieren. Die Karriereruinösen Spuren führten seinerzeit zum amtierenden republikanischen Präsidenten Nixon. Der behauptete, die Spuren seien "gelegt" worden. Niemand glaubte ihm. Dass das potenzielle FramingTorpedo gegen Nixon bei Watergate kein Einzelfall ist zeigt in seiner anschaulichsten Form Waterkantgate, wo politische Gegner dem Schleswig-Holsteinschen Landeschef Barschel einen umtriebigen Provokateur ins Nest legten, um den vermeintlichen Auftraggeber danach politisch und real kalt zu stellen. Geheimdienste, Medien und parteipolitische Konkurrenten hatten alle ihre schmutzigen Hände im Spiel. Bei der Ibizaaffäre um den österreichischen Vizekanzler Strache (FPÖ) und, Jahrzehnte vorher, der "rechts" ausgeflaggten Briefbombenserie zur Verhinderung einer Haider-Kanzlerschaft tauchten dieselben Strippenzieher auf. Auch beim wechselnden Aufbau von Bedrohungslagen (1900-1945 die deutsche Gefahr, 1917/45-1990 die kommunistische Gefahr, 1990- die islamistische Gefahr, 2000- die russische Gefahr) marschieren die üblichen Verdächtigen seit jeher Arm in Arm. Wobei es beim Schwenken von Großwetterlagen gewöhnlich um größere Geopolitik geht. Aber auch hier will ein Feindbild erst einmal gebaut und vernünftig "verkauft" werden und dafür braucht es eindrucksvolle Rahmungen. Stories. Wahre, halbwahre, unwahre. Wie bei einem Hollywoodfilm a la Columbo bedarf es eines Scripts, das zu einem Spannungshöhepunkt, einem Big Bang hinführt. Osama bin Laden musste sich auch erst einmal warmschiessen, bevor er der amerikanischen Soldateska, qua 11. September 2001 allgemein akzeptiert, die Tür zum Mittleren Osten aufstoßen konnte. Die NATO akzeptiert militärische Aggression nur, wenn man diese als "Verteidigung" begreift - der nahöstlich verbandelte Neokon-ThinkTank PNAC wusste das bereits 2000, als Paul Wolfowitz&Co im Sinne Israels ein militantes Ausgreifen der USA einforderten - dem aber ein Hollywoodesker Schlag, ein neues "Pearl Harbor", vorausgehen müsse. Heute könnten wir an einem ähnlichen Punkt angelangt sein: Vorbereitet und angeschoben durch die Neokonsekte sprechen in der Ukraine die Waffen, gleiches geschieht in Israel. Hier wie dort sind - zur Verärgerung der Scharfmacher - Politiker aus aller Welt um Frieden bemüht. Näher am Geschehen als die USA (und in zwei Weltkriegen erfolgreich durch diese "verbraucht") ist der Wunsch nach Einstellung der Kämpfe im europäischen Teil der "westlichen Wertegemeinschaft" zweifellos größer. Quer durch Europa, so zeigen es die jüngsten EU-Wahlen, erhalten Parteien, die den Russenfeindlichen Kurs der
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israelische Militär im exakt selben Zeitfenster eine Wiederbesetzung von sieben Städte auf der Westbank einstudierte, die es den Palästinensern in Übereinstimmung mit den Friedensbedingungen von Oslo übergeben hatte. Bezug nehmend auf den New Yorker Vorfall sagte Ostrovsky mit einem Lachen, "überraschend ist die Dummheit, es zeitlich so nah zu den Ereignissen in Israel zu setzen, sodaß man die Verbindung sehen konnte. Der Hintergrund all dieser israelischen Operationen besteht darin, den Amerikanern zu suggerieren, daß sie im gleichen Boot säßen wie Israel. Glücklicherweise tun sie das aber nicht." • Abermals vier Jahre später, Anfang August 2001, wurde ein streng geheimer israelischer Militärplan vorsätzlich an die Öffentlichkeit gegeben. Sein Inhalt: Die Wiederbesetzung aller Gebiete, die durch Yassir Arafats Autoritäten kontrolliert wurden sowie die Auflösung ihres gesamten Zivil- bzw. Sicherheitsapparats. Innerhalb von Stunden nachdem der Plan veröffentlicht und in der amerikanischen Presse bekannt gemacht worden war, schickte Aussenminister Colin Powell durch den US-Botschafter in Tel Aviv eine Eilmeldung an die israelische Regierung, sich aufreizender Handlungen zu enthalten, die von Amerikas arabischen Alliierten ´falsch gedeutet´ werden könnten. Dann kam der 11. September. Und innerhalb von Stunden nach dem Angriff auf die USA rückten israelische Panzer und Infanteriekräfte auf Jericho und Jenin vor. Beide palästinensichen Städte wurden besetzt. Benjamin Netanjahu bezeichnete 9/11 in öffentlicher Rede als "gut für Israel", sein Land "profitiere" von dem Jahrhundertereignis, welches die öffentliche Meinung in den USA sehr zum Wohle Israels gewendet habe. Das war 2008. Zur gleichen Zeit unterstützte er die Machtübernahme der Hamas im Gazastreifen, um den inner-palästinensischen Konflikt zwischen der Hamas und der Befreiungsorganisation PLO aufrechtzuerhalten. "Das ist Teil unserer Strategie: Eine Trennung zwischen den Palästinensern in Gaza und im Westjordanland herbeizuführen" zitiert die Deutsche Welle Netanjahu. Er sprach diese Worte Anfang 2019 vor der Fraktion seiner Likudpartei. "Wer gegen die Staatwerdung Palästinas sei, müsse die finanzielle Aufrüstung von Gaza unterstützen, da das Aufrechterhalten einer Trennung der Palästinensischen Behörden in der Westbank und der Hamas in Gaza ebendiesen Prozess verhindere" - so überliefert die Times of Israel die Einschwörung des Dauerstaatschefs am 8.Oktober 2023, Stunden nach dem Grenzdurchbruch, der die Zeitbombe Nahost ein neuerliches Mal scharf stellte. Womit wir wieder in der Jetztzeit sind. Und in einer Situation, in welcher der Zionstaat in Gaza rein militärisch alles erreicht hat; auf dem Feld der Diplomatie allerdings eine der größten Niederlagen seiner Geschichte verzeichnen muss. Die Opferkarte, die im Nahfeld des 7. Oktober noch sehr stichhaltig schien ist, maßlos ausgereizt, vom Tisch. Wir blicken in Gaza auf ein einzigartiges Trümmerfeld, das Erinnerungen an die Dresdner Bombardierung 1945 wach werden lässt - der Unterschied zu damals ist, daß der Horror in Nahost einfach kein Ende finden will. Die Bilderflut von gemetzelten Flüchtlingstrecks, bombardierten Krankenhäusern, angegriffenen Rotkreuzkonvois und zerschossenen Schulen wächst weiter und weiter. Parallel dazu beginnt sich eine internationale Solidarität, auf die Israel ausserhalb der muslimischen Welt stets setzen konnte, in ihr Gegenteil zu verkehren. Diese Situation ist hochgefährlich, weil Israels Hardliner aus der Zwickmühle herausfinden müssen- und dafür, wie gesehen, historisch ein Patentrezept zur Hand haben: Terror gegen eigene Leute und/oder abtrünnige Freunde, fremd geflaggt, als Lehrstunde des Grauens, im Dienste einer Rückverbindung. Und neuer Schulterschlüsse. In Zeiten wie diesen gilt es achtsam zu sein, auf ´Bewegung´ im Spinnennetz öffentlicher Wahrnehmung. Volkspädagogischer Terror a la 9/11 ´geschieht´ nicht einfach von heute auf morgen. Er wird vorbereitet,
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vorgekaut, immer wieder frisch angemacht von medialen Sterneköchen, die ihre Informationen von Geheimdiensten beziehen, die ihrerseits im Terrorgeschäft tätig sind und zuweilen Gruppen anschieben, die nichts als Masken sind oder deren Führer im Dienste scheinbar honoriger Staaten stehen. Al Kaida und Bin Laden alias Tim Osman ist ein Beispiel. Möglicherweise ist die "islamistische Terrorzelle ISPK" , unter deren Namen Anfang des Jahres der neue Hauptverbündete der muslimischen Welt - Putins Moskau - angegriffen wurde, ein anderes. Es ist dieses Label, das sich nun in unsere westliche Aufmerksamkeit drängt. Beziehungsweise dorthin gedrängt wird. Genau genommen seit dem 10. Mai dieses Jahres. Nur eine Woche vorher, am 2. Mai hatte die BBC "Alarm in Israel at reports of possible ICC legal action over Gaza" vermeldet. Hintergrund: Der in Den Haag seßhafte "Internationale Strafgerichtshof" stand unmittelbar davor, führende Israelische Militärs und Politiker wegen Kriegsverbrechen in Gaza zur Festnahme auszuschreiben. Die Entscheidung, die am 20. Mai tatsächlich in trockene Tücher kam, ist ein Supergau für die Netanjahu-Diplomatie; insbesondere was die vorteilhaften Beziehungen zu den EU-Mitgliedstaaten anbelangt, die das zugrundeliegende "Römische Statut" allesamt unterschrieben haben. Die Regierungen dort sind demnach gehalten, Netanjahu oder seinen Kriegsminister festzunehmen, falls sich einer der beiden auf ihrem Hoheitsgebiet blicken lässt. Es muss die Rechtsaussen-Administration in Tel Aviv zusätzlich verstimmt haben, daß aus Europa kaum Protest gegen die ICC-Entscheidungen zu vernehmen war. Wie auch? Stecken doch Brüssel, Berlin, Paris & Co. nun in dem Dilemma, daß sie ihre "Speziellen Beziehungen" zu Israel mit ihrem immer wieder laut vor sich hergetragenen Bekenntnis zu einer Internationalen Rechtsgemeinschaft abgleichen müssen. So bringt es Hugh Lovatt auf den Punkt, "Senior Policy Fellow" und "Experte" für das Gebiet Israel/Palästina beim Europäischen Rat für Auswärtige Beziehungen. "Europäische Lander", so Lovatt, "unterstützten (in der "Sache Ukrainekrieg") den ICC-Haftbefehl gegen Vladimir Putin... Wie also könnten sie sich jetzt hinstellen und plötzlich ein ICC-Urteil gegen Israelische Funktionsträger angreifen?" Sie taten es nicht. Mehr noch. Spanien, Irland und Norwegen, verkündeten nun, "Palästina" - welches noch Jahrzehnte nach den Oslo Friedensvereinbarungen in der Halbstaatlichkeit schlummert, voll anzuerkennen. Israel reagierte prompt indem es seine Botschafter abberief. Aussenminister Katz twitterte ins Internet, der Schritt der Europäer bedeute nicht weniger, als den Terrorismus zu belohnen. Zur gleichen Zeit tauchte - ebenfalls auf Twitter- eine bedrohliche Fotomontage auf, in welcher ein Islamistischer Krieger die aktuell laufende Europäische Fußballmeisterschaft angreift. Der Terroraufruf wird dem "regionalem IS-Ableger ISPK aus Afghanistan" zugeschrieben, der zuletzt auch für den Anschlag auf eine Moskauer Konzerthalle verantwortlich gewesen sein soll, bei dem 140 Menschen starben. Teil 3 Das aktuelle Framing: Terrorgefahr gegen die FußballEuropameisterschaft - durch Islamisten, Russen und Rechtsradikale. Alle Führer profitieren; alle Völker verlieren: Wie man in einem internationalen Konzert von kompromittierten Verlierern seine Kriegs-Interessen gleichschalten kann.
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