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Kinderglück - Familie im Gleichgewicht

Der Kanal für Familien Alltagsthemen | Von Kindheit bis Pubertät Bedürfnisorientiert & gewaltfrei | Leichtigkeit in der Elternrolle www.kinder-glueck.net

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Hallo ihr Lieben! Die letzten Tage waren sehr stressig für uns. Wir sind mit der Fähre von Italien nach Spanien übersetzt. Hier beginnt ein neues Kapitel unseres Lebens ❤️ Ich bitte daher bis Montag um eure Geduld mit meinem Text, wie ich das Kindsein in Österreich empfunden habe. Vielen Dank. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, eure Martina 💕
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10
Nach fast 3 Jahren ohne festen Wohnsitz, einem Leben im Wohnmobil, einem für mich freien Leben, war ich unendlich neugirig, wie sich mein "altes" Leben anspüren wird. Ein Leben, dass ich über so viele Jahre mochte, bis zu dem Zeitpunkt, wo unsere Kinder das Licht der Welt erblickten. Der Stress an einen fixen Job gebunden zu sein, um die Kreditraten unseres Hauses begleichen zu können, kaum wählbare Freizeit, das fehlende Familienleben, welches erst ab dem Nachmittag stattfand (und da nur halb, weil wir alle vom Tag ausgelaugt waren)... All das fraß mich innerlich die letzten Jahre in diesem "alten" Leben auf, es machte mir sehr zu schaffen. 🌼 Wie wird es sich anfühlen, wieder in einer Wohnung zu leben? Wieder fixe Arbeitszeiten zu haben? Wie wird es sich anfühlen wieder den Alltagsstress zu spüren und Sehnsucht aufs Wochenende zu haben? Gleichzeitig freute ich mich aber darauf endlich wieder Familie und Freunde zu sehen, wann ich wollte 🌼 ▶️ Die 4 festen Wände unserer Wohnung haben sich anfangs großartig angefühlt. All der Komfort den Stefan schon beschrieben hat, den wir gerade die Wochen zuvor aufgrund unserer Reisemüdigkeit in unserem Wohnmobil vermisst haben. Doch mit den Wochen habe auch ich unser Wohnmobil immer mehr vermisst. Ich habe die Nähe zu uns vermisst. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als hätte eine Schnecke ihr Schneckenhaus verloren. ▶️ Der Gedanke an fixe Arbeitszeiten hat mir bei unserer Ankunft in Österreich Kopfschmerzen bereitet. Ich kann fast behaupten, dass ich etwas panisch agiert habe. Zum Glück stellte sich diese Gefühlslage schnell ein. Der Mensch kann sich an Routinen unglaublich gut anpassen. Das Wissen, dass es eine zeitliche Begrenzung dafür gab, hat emotional natürlich vieles erleichtert. ▶️ Am meisten zu kämpfen hatte mit dem Stress und der damit verbundenen Müdigkeit. Sofort war ich an unser "altes" Leben erinnert. Ich war oft ausgelaugt, kraft- und antriebslos. Über mehrere Wochen hatte ich keinen einzig freien Tag, betreute 4 Kinder in 2 Familien. So sehr ich die Arbeit mit Kindern auch liebe, es kostet auch viel Energie, welche ich für mich und meine Familie nicht mehr zur Verfügung hatte. Meine eigenen Kinder blieben in diesen Wochen oft auf der Strecke. Auch ich blieb oft auf der Strecke. Meine Vorlieben, meine Interessen, meine Hobbies, all dies blieb auf der Strecke. Mit Liebe und Freude kochen und Brot backen, Yoga, spazieren gehen... Wie in Vergessenheit geraten. Alles musste jetzt wieder schnell, praktisch und pragmatisch sein. Auch abends... Kein Buch lesen, kein Lagerfeuer, kein Philosophieren mit der Familie mehr. Ich hatte keine Kraft dafür. Um abzuschalten und den Kopf frei zu bekommen habe ich vermehrt nichtssagende Serien angeschaut. Einfach nur ins Bett fallen lassen und an nichts denken müssen. ▶️ Freunde und Familie zu treffen wann man nur will, stellte sich auch nicht so einfach dar. Na klar, ich war beruflich sehr gebunden, meine Liebsten natürlich auch. Also: Termine vereinbaren und Geduld haben. Ob man dann Lust, Energie und Muse zu diesem Treffen hat ist nebensächlich, weil man sich ja ewig darauf gefreut hat. 〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️ Unser Leben hat sich geändert. Der Blick auf unser Leben hat sich geändert. All das zuvor beschriebene ist für die meisten Menschen ganz normal und selbstverständlich. Ich will dieses Leben auch nicht "verteufeln" und keinen Menschen mit meinen Zeilen attackieren. Ich möchte nur über meine persönlichen Erfahrungen berichten. Jetzt kenne ich ja beide Welten 😁 Diese Welten sind sehr gegensätzlich. Zu bestimmten Zeiten habe ich beide Welten geliebt.  Doch leben möchte in aktuell nur in einer dieser Welten ❤️ 〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️ Bevor hier meine Kinder zu Wort kommen, möchte ich euch im nächsten Beitrag über meine Tätigkeit als Kinderbetreuerin erzählen. Wie es mir dabei ergangen ist und wie ich das Kindsein in Österreich wahrgenommen habe.
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Ich kann mich bei dem von Stefan geschriebenen Zeilen großteils anschließen. Ich möchte nachstehend aber mit meinen eigenen Worten schildern, wie ich die Zeit in Österreich empfunden habe, wie meine Gefühlswelt war. Ganz liebe Grüße, Eure Martina 💕
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Darf ich mich vorstellen? Ich bin Stefan, Martina's Ehemann. Ich würde euch gerne erzählen, wie ich die letzten Monate in unserer alten Heimat Österreich erlebt habe: 999 Tage waren wir durchgehend auf Reise. 999 Tage Abenteuer. 999 Tage zu viert auf 12 m². 999 Tage mit begrenzt Wasser, begrenzt Strom und vielen anderen Ressourcen, mit denen wir sparsam umzugehen hatten. Und auf einmal war alles anders. Eine heisse Dusche, gefühlt unbegrenzt nutzbar, ein Geschirrspüler, eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, ein riesiger Kühlschrank und ... ein eigenes Zimmer nur für Martina und mich. Traumhaft. Trotzdem waren die ersten Tage in Österreich holprig für mich. Ich habe mir schwer getan anzukommen. Ich hatte das Gefühl von allen Menschen in der Stadt angestarrt zu werden, was natürlich vollkommener Unsinn war. Ich sah auch kaum lachende Menschen, nur umher hetzende Menschen, Menschen die nur damit beschäftigt waren auf ihr Smartphone zu schauen. Diese Tatsache stresste mich. Nach ein paar Tagen habe ich mich aklimatisiert und konnte den Luxus, den wir jetzt bewohnten, in vollen Zügen genießen. Ich koche für mein Leben gerne, endlich eine Küche mit ausreichend Platz. Ich konnte so viel Geschirr verwenden wie ich wollte, ich muss es danach ja nur in den Geschirrspüler stecken und muss ja nicht Wasser sparen. Ich vermisste Lucki, unseren alten Mercedes Lastwagen, keine Sekunde. Zu sehr genoss ich das Leben in der Wohnung. Ich traf Freunde, Familie, nutzte mit unserem Mitbewohner (Martina's Bruder) unseren kleinen Innenhofgarten, um nette Gespräche zu führen und ein Bierchen zu trinken. So zogen die Wochen ins Land. Zwischendurch war ich als Katzensitter für urlaubende Menschen aktiv. Bisschen Abwechslung. Alltag kehrte ein. Martina's Bruder in der Arbeit, die Kinder oftmals bei ihrer Oma, Martina viel beschäftigt als Kinderbetreuerin. Und ich? Langeweile kehrte immer mehr ein. Mir fehlte die Natur, das Abenteuer, mir fehlte ein Sinn im Leben. Ich konnte in dieser Zeit viel über diesen Sinn des Lebens nachdenken. So schön ich Graz auch finde, eine Stadt kann mir keinen Sinn mehr schenken. Für mich sind Städte mittlerweile entmenschlichte, überbevölkerte Gebiete, die sich vom "Ursprünglichen" entkoppelt haben. Eine Stadt besteht für mich lediglich aus Konsum. An jedem Eck, in jeder Straße. Das Überangebot hat mich überfordert, ja, hat mich nicht glücklich gemacht. Ich wollte wieder Holz sammeln gehen, um abends ein Lagerfeuer anzünden zu können. Ich wollte mich wieder um meine begrenzten Ressourcen kümmern, Strom, Wasser und Lebensmittel. Ich hatte wieder richtig Lust auf unsere 12 m², auf die Nähe zu meiner Frau und meinen Kindern. Ich hatte wieder Lust alles zusammen zu erleben. Ja, ich kann sagen, ich habe meine Familie vermisst, auch wenn die Kinder oft nur eine geschlossene Tür von mir entfernt waren. Oh ja, wie sehr habe ich unseren alten Mercedes Lastwagen vermisst. Und ich darf euch sagen, dass ich ihn jetzt wieder habe. Ich schreibe diese Zeilen an unserem ersten Spot in Slowenien. Ich hatte eine traumhafte Nacht, direkt an einem Fluss. Ich liege noch in meinem Bett und lausche dem kleinen Wasserfall neben uns. Martina trinkt am Tisch unter mir einen Kaffee, in den Kojen der Kinder ist noch absolute Stille, die Träume sind anscheinend noch sehr süß. Ich bin sehr dankbar über die Erfahrungen der letzten Monate. Ich weiß dadurch zum jetzigen Zeitpunkt, wohin ich gehöre und was ich will. Und ich bin dankbar, dass ich eine Familie habe, die mir dieses Leben ermöglicht. Liebe Grüße, Stefan
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Hallo ihr Lieben 💞 Es scheint Interesse vorhanden zu sein, wie es uns nach fast 3 Jahren durchgehend im Wohnmobil die letzten Wochen in Österreich ergangen ist. ▶️ das Leben in der Stadt ▶️ viel Konsum, wenig Minimalismus ▶️ unsere Freilernerkinder treffen auf alte Schulfreunde ▶️ der Wechsel von 12 auf 90 m² ▶️ und vieles mehr... Sehr gerne werde ich euch in nächster Zeit mehr über diese Zeit berichten, meine Erfahrungen teilen. 〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️ Würden euch die Erfahrungen und Eindrücke von meinem Mann Stefan und vor allem von unseren beiden Söhnen auch interessieren? Dann gib diesem Beitrag ein ❤️ 〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️ ❓Habt ihr vielleicht Fragen❓ Schreibt es gerne in die Kommentare 👍🏻 Eure Martina
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‼️WIR STARTEN WIEDER‼️ Eine letzte Arbeitswoche steht mir noch bevor. Unsere Kinder haben ihre letzten Freundetreffen. Wir packen unsere Taschen und organisieren alle benötigten Ersatzteile für unseren Lastwagen. Über 3 Monate sind wir jetzt schon in unserer alten Heimat in Österreich. Wir haben schöne Zeiten hinter uns, haben Familie und viele Freunde getroffen. Aber uns wurde in dieser Zeit auch bewusst, dass ein Leben in der Stadt uns nicht mehr befriedigt. Willst du wissen, wie es uns in den letzten 3 Monaten ergangen ist, was wir erlebt haben, welche Erfahrungen wir sammeln konnten und was wir aus dieser Zeit für uns als Familie mitnehmen können? ➡️ Dann gib mir einen 👍🏻 Bei größeren Interesse gehe ich gerne auf diese Fragen detaillierter ein. Eure Martina 💕
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Ein Einblick in meine Kursausarbeitung: Beispiele für Beispiele, die ich im Kurs ausführlich auflösen möchte:
🌼 Dein Kind möchte spielen oder Freizeit genießen, während du darauf bestehst, dass die Hausaufgaben zuerst erledigt werden. 🌼 Du bestehst auf einer festen Schlafenszeit, während dein Kind länger aufbleiben möchte. 🌼 Du möchtest, dass dein Kind sein Zimmer aufräumt oder bei der Hausarbeit hilft, während es keine Lust dazu hat. 🌼 Du begrenzt die Bildschirmzeit, während dein Kind mehr Zeit mit Computerspielen oder am Handy verbringen möchte. 🌼 Du hast Vorstellungen davon, was angemessen oder praktisch ist, während dein Kind seine eigene Meinung zu Mode und Stil hat. 🌼 Du bestehst auf gesunder Ernährung, während dein Kind bestimmte Lebensmittel bevorzugt oder wählerisch ist. 🌼 Du möchtest, dass dein Kind an bestimmten Aktivitäten teilnimmt, während es andere Interessen hat. 🌼 Dein Kind schreit, weil es nicht mehr gehen will und getragen werden möchte. 🌼 Dein Kind bekommt einen Wutanfall, weil du den falschen Löffel aus der Schublade gewählt hast. 🌼 Dein Kind schreit dich an, weil es beim Einkaufen etwas haben möchte.
〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️〰️ ❗Diese und noch viele mehr, löse ich im Kurs auf❗ Hast du noch Beispiele für mich? Bitte schreibe sie in die Kommentare und ich baue diese im Kurs ein 💪🏻
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‼️ Erinnerung ‼️ Nur noch ein paar Tage... Als Dank für eure Treue und Unterstützung schenke ich dir 25% auf meine kinderglücks-kurse! Liebe Grüße, Martina 💕
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