Russische Botschaft Wien🇷🇺

🎼 Der Volkskünstler Russlands Walery Gergijew wird dem 200. Geburtstag von Anton Bruckner (1824-1896) ein Konzert widmen. Die vierte („romantische“) Symphonie des österreichischen Komponisten wird unter seiner Leitung im Konzertsaal des Mariinski-Theaters aufgeführt. Bruckners vierte Symphonie gilt zu Recht als eines der herausragenden Werke des Komponisten - sie zeigt anschaulich die Grundzüge seines Schaffens und seiner Weltanschauung. Sie wurde am 20. Februar 1881 in Wien unter der Leitung von Hans Richter uraufgeführt und danach mehrfach überarbeitet. Walerij Gergijew bezieht sich oft auf die Symphonien des österreichischen Romantikers und führt sie sowohl in Russland als auch im Ausland auf. 2017-2019 nahm er mit den Münchner Philharmonikern alle Bruckner-Symphonien im Stift St. Florian auf, wo der Komponist begraben ist.

😍 Die schöne Aussicht auf den Moskau-Fluss und den Kreml 📸: Jurij Degtjarew

📆 Vor 210 Jahren, am 18. September 1814, begann der nach dem Fall Napoleons berufene Wiener Kongress seine Arbeit. 🔷 Am Kongress nahmen alle europäischen Mächte außer der Türkei teil. Er bestimmte das neue Machtverhältnis in Europa nach den Napoleonischen Kriegen und festigte für lange Zeit die führende Rolle der Siegermächte – Russland, Preußen, Österreich und Großbritannien. Russischer Delegierter beim Kongress war Botschafter Andrei Kirillowitsch Rasumowski. 🔷 Nach dem Kongress etablierte sich die Pentarchie und wurde die Heilige Allianz geschaffen, die sich die Sicherung eines „Ewigen Friedens“ durch konsequente Selbstverpflichtung aller europäischen Monarchen auf Grundsätzen der christlichen Nächstenliebe als Ziel setzte.

✨ Fantastische Nordlichter in der Oblast Leningrad 📸: Go Russia

📹 Stellvertretender Außenminister Russlands Alexander Pankin im Interview für TV BRICS: ▫️ Die Schaffung starker Verbindungen zu Entwicklungsländern und ihren Integrationsverbänden, einschließlich der EAWU, ist eine der vorrangigen Aufgaben des russischen BRICS-Vorsitzes. ▫️ Unsere Partner im eurasischen Raum sind an BRICS-Diskussionen über eine Reihe von Themen interessiert, darunter auch die Reform des Global Governance-Systems. ▫️ Gleichgesinnte sind bereit, mit uns an Themen wie Lebensmittelsicherheit, Energiesicherheit, faire Energiewende, Schaffung von Finanzabwicklungssystemen, die unabhängig von externen Einflüssen sind, Bekämpfung des Klimawandels usw. zu arbeiten. ▫️ Die BRICS ist ein Element der globalen Governance. Um ein wirksamer Mechanismus zu sein, sollte diese Vereinigung ein breites Netz von Partnerschaften mit allen Regionen der Welt bilden. ▫️ Wir verteidigen konsequent die Interessen der Entwicklungsländer, sei es im eurasischen Raum, in Afrika oder in Lateinamerika. Wir setzen uns für kollektive Lösungen für die Herausforderungen ein, vor denen die gesamte internationale Gemeinschaft steht. ▫️ Die dringenden Aufgaben der russischen Wirtschaftsdiplomatie sind der Aufbau einer neuen regionalen Lieferkettenarchitektur, die beschleunigte Modernisierung bestehender und die Entwicklung vielversprechender neuer internationaler Verkehrskorridore (vor allem der Der Nord-Süd-Korridor und der Nördliche Seeweg). ▫️ Die wichtigsten langfristigen Richtungen des Integrationsaufbaus innerhalb der EAWU sind die Versorgung des Binnenmarktes mit Waren und Ressourcen, sein erfolgreiches Funktionieren, die gemeinsame Zusammenarbeit, die Bildung eines gemeinsamen Verkehrs- und Logistikraums, die Schaffung eines gemeinsamen Finanzmarktes und die Zusammenarbeit in Bereichen mit Integrationspotenzial. Und natürlich die Positionierung der EAWU als wirtschaftlicher Anziehungspunkt auf der internationalen Bühne.

❗️ Die Anmeldung für das Eurasische Wirtschaftsforum - 2024 läuft. 📅 Dieses Jahr wird es am 30. September und 1. Oktober in Jerewan stattfinden. ☝️ Hauptthema: „10 Jahre EAEU: Aussichten und Prioritäten“. Die Teilnehmer werden aktuelle Bereiche der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der EAEU-Länder diskutieren, darunter: 🤝 Entwicklung der Zusammenarbeit, 🖥 Digitalisierung, 🚂 Aufbau eines nahtlosen Verkehrs- und Logistikrahmens in der eurasischen Region, 💼 Unterstützung für die Wirtschaft, 🌐 internationale Zusammenarbeit, usw. 🔗 Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Webseite des Forums

❗️Der Sonderbotschafter für die Verbrechen des Kiewer Regimes, Rodion Miroschnik, fixiert weiterhin die aufsehenerregendsten Fakten über die Verbrechen des Kiewer Regimes. 📖 Die nächste Zusammenfassung ist den Kriegsverbrechen und Terroranschlägen des Kiewer Regimes in der OblastKursk gewidmet. In der Nacht vom 5. auf den 6. August erfolgte durch Kämpferder ukrainischen Streitkräfte ein massiver kombinierterBeschuss der Oblast Kursk unter Einsatz von Flugzeugen, Drohnen, Hochpräzisionsraketen, Raketen- und Geschützartillerie. <... > Gegen 6 Uhr morgens überquerten die ersten Einheiten der ukrainischen Kämpfer die Staatsgrenze der Russischen Föderation in mehreren Abschnitten und drangen danach auf das Territorium einer Reihe von Städten und Gemeinden ein. ❌ Der Beschuss erfolgte vorsätzlich und unter eklatanter Missachtung der Normen des humanitären Völkerrechts. Von Anfang an wurden Privat- und Mehrfamilienhäuser, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen sowie Gebäude lokaler Behörden und sozialer Einrichtungen getroffen. In der Zeit vom 6. bis 10. August haben die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte ihre Präsenz in der Oblast Kursk ausgeweitet und zusätzliche Kräfte zur Konsolidierung der Lage in mehreren Siedlungen in den Bezirken Sudscha und Korenjewo herangeführt. Die Handlungen des ukrainischen Militärs in diesen Gebieten können als Strafmaßnahmenbezeichnet werden. In der Zeit vom 12. bis 17. August ist es Einheiten der Streitkräfte der Russischen Föderation gelungen, die Situation in den Grenzgebieten der Oblast Kursk wesentlich zu stabilisieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte das russische Verteidigungsministerium eine vollständige Liste der ukrainischen Formationen erstellt, die an dem Terrorangriff auf die Region Kursk beteiligt sind. Den Daten zufolge, die ein hohes Maß an Zuverlässigkeit aufweisen, wurden auch militante radikal-nationalistischer Einheiten wie zum Beispiel „Nachtigall“ auf das Territorium der Oblast Kursk geschickt. Es gibt Hinweise auf die Anwesenheit von Söldnern aus Polen und Kanada sowie von Kämpfern der sogenannten „Georgischen Legion“ auf dem Territorium. ☝️ Am 17. August bestätigte das russische Verteidigungsministerium, dass eines der Ziele des Terrorangriffs der ukrainischen Streitkräfte auf die OblastKursk die Einnahme oder die Beschädigung von strahlungsgefährlichen Objekten war, die Teil des Kernkraftwerkssystems Kursk sind. Die offiziellen regionalen Behörden berichteten über Angriffsversuche auf das Kernkraftwerk mit Totschka-U-Raketen, Flugzeug-Angriffsdrohnen und Raketenwerfer-Systemen.   Die meisten Einheiten der ukrainischen Streitkräfte, die an dem Einsatz auf dem Territorium der Oblast Kursk teilgenommen haben, nutzten Geheimdienstinformationen, die Kiew von "westlichen Partnern" übermittelt wurden, waren mit Ausrüstung und Kommunikationsmitteln ausgestattet, die von NATO-Ländern hergestellt wurden. Die Soldaten waren mit Infanteriewaffen westlichen Typs bewaffnet. ▪️ Nach Angaben des operativen Hauptquartiers der OblastKursk wurden bis zum Abend des 5. September bei Angriffen der ukrainischen Streitkräfte 31 Menschen getötet und 236 Zivilisten verletzt, darunter 11 Kinder. Während des Überfalls begingen ukrainische Kämpfer eine Reihe von Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung der angegriffenen russischen Grenzgebiete, darunter: • Tötung und Verletzung von Zivilpersonen, • Gewalt, einschließlich sexueller Gewalt, gegen die örtlichen Bewohner, • Geiselnahme und die Nutzung von Zivilisten als menschliche Schutzschilde, • Plünderung und Zerstörung von Privateigentum in den besetzten Gebieten, • Behinderung der Evakuierung.

🎙 Aus der Rede von Sergej Lawrow am botschafterlichen Runden Tisch zur Beilegung der Situation um die Ukraine Moskau, 12. September 2024 • Es ist der Westen, der die Ukraine mit Angriffswaffen beliefert, die bei Terroranschlägen eingesetzt werden. Gleichzeitig gibt der Westen dem ukrainischen Regime mit der Übergabe der Waffen eine „Carte blanche“ für deren Einsatz, indem er erklärt, dass sie von dem Moment an, in dem sie die ukrainische Grenze überschreiten und von Vertretern der ukrainischen Streitkräfte entgegengenommen werden, nicht mehr westlich sind, sondern ukrainisch, und dass sie damit tun können, was sie wollen. ❗️ Wir haben keinen Zweifel daran, dass die Entscheidung, die Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen zum Angriff auf das Gebiet der Russischen Föderation aufzuheben, schon vor langer Zeit getroffen wurde. Jetzt versucht man, es in der Öffentlichkeit schöner, anständiger und eleganter aussehen zu lassen. • Die NATO stellt nicht nur immer mehr Langstreckenwaffen zur Verfügung, sondern gibt auch ihre militärischen Weltraumaufklärungsdaten an Kiew weiter. Sie werden verwendet, um Ziele tief im russischen Hoheitsgebiet zu lokalisieren und zu treffen. Bei diesen Zielen handelt es sich um Wohngebäude, lebenserhaltende Einrichtungen, Energie- und Industrieinfrastruktur sowie soziale Einrichtungen (Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser). Westliche Militärspezialisten koordinieren buchstäblich im Handbetrieb die Schläge mit hochpräzisen Waffen gegen rein zivile Ziele. Die Flugeinsätze werden von Ausbildern und Vertretern der NATO-Länder, die Kiew diese Waffen liefern, zusammengestellt und in das System eingegeben. Unsere Experten sind davon überzeugt, dass man mit diesen komplexen Waffen nichts anderes machen kann. Das können nur Spezialisten, die schon lange mit ihnen arbeiten und wissen, wie es geht. Es ist unmöglich, sie in ein paar Wochen auszubilden. • Die ukrainischen Sicherheitsdienste, die solche Leistungen ihrer westlichen Schirmherren in Anspruch nehmen, ziehen gleichzeitig radikale Islamisten aktiv in terroristische Aktivitäten hinein. Wir danken allen hier für ihr Beileid im Zusammenhang mit dem Terroranschlag vom 22. März in der Konzerthalle Crocus City Hall, bei dem 145 Menschen getötet wurden. Die laufenden Ermittlungen haben bereits Hinweise auf die Beteiligung des Militärnachrichtendienstes des ukrainischen Verteidigungsministeriums an der Vorbereitung des Anschlags ergeben. Insbesondere die Fluchtwege der Mörder über russisch-ukrainisches Gebiet wurden sorgfältig geplant. Dies ist kein Einzelfall, bei dem die ukrainischen Sicherheitsdienste radikale Islamisten in die Vorbereitung und Organisation eines Terroranschlags einbezogen haben. • Der Nuklearterrorismus ist zur wichtigsten Visitenkarte der Ukraine geworden. Wahrscheinlich haben Sie die Berichte über die Anschläge und versuchten Anschläge auf die Kernkraftwerke Leningradskaja, Kalininskaja, Kurskaja und Saporosсhskaja verfolgt. Das Kraftwerk Saporosсhskaja stand wirklich am Rande einer Katastrophe, als die ukrainischen Streitkräfte es am 11. August beschossen. Durch das Feuer wurde einer der beiden Kühltürme des Kraftwerks schwer beschädigt. • Die Lage um das Kernkraftwerk Kurskaja ist ebenfalls sehr angespannt. Bei seinem Besuch in diesem Kraftwerk am 27. August vergewisserte sich IAEO-Generaldirektor Rafael Grossi persönlich von den Spuren krimineller Angriffe durch ukrainische Drohnen. Gleichzeitig macht Kiew keinen Hehl daraus, dass es das Atomkraftwerk Kurskaja gezielt angreift. • Das Regime in Kiew terrorisiert auch weiterhin seine eigenen Bürger. Am 20. August wurde ein Gesetz verabschiedet, das die kanonische ukrainisch-orthodoxe Kirche (mit einer kurzen Verzögerung von einigen Monaten) faktisch verbietet.

⚡️ Die Registrierung von Vertretern der Medien und der Blogosphäre für den BRICS-Gipfel (Kasan, 22.-24. Oktober) ist eröffnet. Um akkreditiert zu werden, müssen Sie einen Registrierungsantrag auf der offiziellen Webseite des Gipfels ausfüllen. 🪪 Vertreter der Medien und der Blogosphäre erhalten Akkreditierungsausweise, sofern ihre Registrierungsanträge vom Organisationskomitee des Gipfels genehmigt werden. Die Akkreditierungsausweise werden an den Akkreditierungsstellen ausgegeben. Informationen über den Standort und den Arbeitsplan der Akkreditierungsstellen finden Sie auf der offiziellen Webseite der Veranstaltung. Bewerbungen ohne Anschreiben werden nicht berücksichtigt. 👉 Erfahren Sie mehr über die Medienakkreditierung für den BRICS-Gipfel

🇷🇺 Botschafter Russlands in Österreich Dmitrij Ljubinskij: Die Eröffnung der Kinderfilmwoche 🇷🇺 fand im gastfreundlichen Russischen Haus am Bramsplatz in Wien statt. Wir freuen uns, unsere Gäste aus einer Reihe von Botschaften der GUS-Staaten, Jungen und Mädchen sowie deren Eltern, begrüßen zu dürfen. Das heute gezeigte Märchen „Das fliegende Schiff“ setzt die besten Traditionen des russischen Kinderkinos fort und entwickelt sie weiter. Wir möchten uns bei der Aktiengesellschaft Roskino, dem Nachfolger von Sovexportfilm, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert, für die Unterstützung der Veranstaltung bedanken.